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Vitamin D

Sina Hellinger • Juli 13, 2019

healthfact

Vitamin D- Auch im Sommer ein Thema?

Die Wichtigkeit des so genannten 'Sonnenvitamin' rückt immer mehr in die Öffentlichkeit. Zu Recht, denn ein Mangel kann Beschwerden wie Müdigkeit, Erschöpfung, eine Immunschwäche, depressive Verstimmungen, Haarausfall, Wundheilungsstörungen, sowie Schlafstörungen begünstigen. In schweren Fällen kann es zu Knochenproblemen in Form von Osteomalazie (beim Erwachsenen) oder Rachitis (beim Kind) kommen.

Was ist Vitamin D überhaupt?

Nun, es ist streng genommen kein Vitamin sondern eine Hormonvorstufe. Im Körper wandelt es sich erst in Calcidiol (inaktive Form) und dann bei Bedarf in Calcitriol (aktive Form). Das Calcitriol ist also im Endeffekt das Hormon, welches unser ganzer Körper für diverse Stoffwechselvorgänge, die Infektabwehr, das Herz-Kreislauf-System, die Zellteilung und die Knochen benötigt.

Wie kommen wir an Vitamin D?

Zum Teil über die Nahrung, Doch nur wenige Lebensmittel die wir konsumieren enthalten einen nennenswerten Vitamin D Gehalt. Zu den besten Vitamin D-Lieferanten gehören Lebertran und fettreicher Fisch.

Eine weitere Vitamin D Quelle ist die Sonne. Denn durch die, in den Sonnenstrahlen enthaltenen, UVB Strahlen kann unsere Haut, aus einem Cholesterin, Vitamin D selbst produzieren. Wenn man sich im Sommer täglich 15-20 Minuten zwischen 11 und 15 Uhr, ohne Sonnenschutz, am besten mit wenig Kleidung in die Sonne begibt, kann davon ausgegangen werden das genug Vitamin D gebildet wird. Leider weisen trotzdem sehr viele Deutsche einen Mangel, teilweise sogar einen massiven Mangel auf.

Oft lassen es die Arbeitszeiten nicht zu die Mittagssonne zu genießen oder der letzte Badeurlaub ist schon eine ganze Weile her. Und wenn man dann doch mal in der 'Sonne badet', dann hindert die aufgetragene Sonnencreme die Vitamin D Produktion. So haben selbst im Sommer viele Menschen einen problematischen Vitamin D Wert.

Folgende Gruppen haben ein größeres Risiko eines Vitamin D Mangels:


  • Senioren
  • Menschen mit Darmerkrankungen oder Übergewicht
  • Schwangere
  • Stillende Mütter
  • Neugeborene
  • Menschen mit dunkler Hautfarbe

Woher weiß ich ob ich einen Vitamin D Mangel habe?

Leidest du unter einem oder mehreren der oben genannten Symptome? Dann könnte ein Vitamin D Mangel die Ursache sein.

Den Vitamin D Spiegel können Sie ganz einfach bei mir in der Praxis messen lassen. Hierzu genügt Kapillarblut, also ein Piks in die Fingerbeere oder in das Ohrläppchen. Falls ein Mangel vorliegt kann man Vitamin D in Form von Tabletten oder Tropfen einnehmen.

Gerne berate ich Sie dann individuell und ganzheitlich.

Artikel stammt aus der Kooperation mit meiner Kollegin Mandy Geppert - Praxis für Natur- & Frauenheilkunde in Werl Büderich
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